Bayerns intensives Werben um Chelsea-Juwel Mudryk gescheitert

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Ein verpasster Transfer, der die Bundesliga hätte aufmischen können:

Der FC Bayern München hatte im vergangenen Wintertransferfenster ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung von Mykhailo Mudryk, dem aufstrebenden Stern des FC Chelsea. Dies enthüllte der renommierte Transferexperte Fabrizio Romano, der berichtete, dass die Gespräche zwischen den beiden Klubs intensiver waren als bisher angenommen.

Die Vorstellung, Mudryk in einem Bayern-Trikot zu sehen, war weit mehr als nur eine ferne Möglichkeit. Laut Romano fanden im Januar ausgiebige Diskussionen zwischen den Führungskräften des deutschen Rekordmeisters und Chelsea statt. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Bayern noch nicht für eine alternative Lösung, den Transfer von Bryan Zaragoza, entschieden.

Ein stundenlanges Telefongespräch zwischen den Verantwortlichen beider Vereine konnte jedoch keine Einigung erzielen. Chelsea zeigte sich unwillig, den ukrainischen Nationalspieler trotz seiner aktuellen Formschwäche freizugeben. Mudryk, dessen Leistungen in dieser Saison mit lediglich drei Toren und drei Vorlagen hinter den Erwartungen zurückblieben, passte sich damit dem durchwachsenen Saisonverlauf seines Teams an, das unter Trainer Mauricio Pochettino in der Premier League lediglich den zehnten Platz belegt.

Nachdem sich ein Wechsel Mudryks zerschlagen hatte, richtete Bayern München sein Interesse neu aus und finalisierte den Transfer von Bryan Zaragoza. Für den spanischen Nationalspieler legte Bayern 18 Millionen Euro auf den Tisch – eine Summe, die neben der eigentlichen Ablösesumme auch eine Leihgebühr beinhaltete, obwohl der Wechsel ursprünglich erst für den Sommer 2024 geplant war. Der geplatzte Deal um Mudryk bleibt ein faszinierendes Kapitel in der Transfergeschichte, das einmal mehr die Unberechenbarkeit und die Dynamik des Fußballtransfermarktes unterstreicht.



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