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Harry Kane steht im Mittelpunkt einer Zwölfer-Gruppe, die im Umkleideraum des FC Bayern München für Unruhe sorgt

Der FC Bayern München steckt in einer Krise, mit dem Rekordeinkauf und Top-Torjäger Harry Kane im Zentrum einer angespannten Spaltung hinter den Kulissen, nachdem die bisherige Saison alles andere als zufriedenstellend verlief.

Harry Kane wurde in einen riesigen Zwist im Umkleideraum des FC Bayern München verwickelt, der sich um den scheidenden Trainer Thomas Tuchel dreht.

Der ehemalige Chelsea- und PSG-Trainer wird die Allianz Arena am Ende der Saison verlassen, nachdem die Clubführung ihren Weg aus der zunehmend zum Scheitern verurteilten Beziehung gefunden hat.

Bayern bestätigte am Mittwochmorgen seine Entscheidung, die Verbindung zu kappen, nachdem in Deutschland von einem großen Dissens unter den Bayern-Spielern bezüglich Tuchel’s Zukunft die Rede war, nachdem der Club zuletzt enttäuschende Ergebnisse erzielte.

Laut der BILD-Zeitung sind bis zu zwölf aktuelle Stars in die Spaltung verwickelt – einige unterstützen Tuchel, während andere seinen Weggang begrüßten. Es wird behauptet, dass Kane, der im Sommer von Tuchel verpflichtet wurde, einer der Unterstützer war.

Kane war nicht der Einzige, der zu seiner Verteidigung sprang. Sein ehemaliger Tottenham-Teamkollege Eric Dier soll ebenfalls ein Befürworter Tuchels gewesen sein, obwohl er erst im Januar verpflichtet wurde. Auch Bayern-Kapitän Manuel Neuer vertrat dieselbe Meinung, was eine ähnliche Treueerklärung darstellt, wie Tuchel sie dem Torhüter während seiner Verletzungsprobleme entgegenbrachte. Leroy Sane, Jamal Musiala und Raphael Guerrero waren ebenfalls Befürworter seines Verbleibs in Bayern.

Obwohl Tuchel im Umkleideraum viel Unterstützung hatte, waren einige Schlüsselfiguren dafür, dass er geht. Dazu gehört anscheinend der legendäre Stürmer Thomas Müller, der Tuchel nach der Niederlage gegen Leverkusen öffentlich unterstützte, sowie der Schlüsselspieler Joshua Kimmich und Nachwuchstalent Mathys Tel, der den Club diesen Sommer verlassen wollte, falls Tuchel im Amt bleibt.

Serge Gnabry, Leon Goretzka, Matthijs De Ligt und Mathys Tel sollen alle dafür gewesen sein, dass Tuchel gehen darf. Goretzka war zuvor verblüfft über die Entlassung von Julian Nagelsmann, während der Rest der Gruppe in dieser Saison weniger Einsatzmöglichkeiten sah – was zu ihrem Frust beitrug.