Bayern’s Winter-Transfer Boey: Eberl’s Skepsis?

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Der FC Bayern München tätigte mit der Verpflichtung des Rechtsverteidigers Sacha Boey von Galatasaray für 35 Millionen Euro seinen bisher teuersten Winter-Transfer. Der Wechsel des Franzosen, der bisher nur zweimal für den Rekordmeister aufgelaufen ist und aktuell aufgrund eines Muskelfaserrisses pausieren muss, hätte unter der Leitung des designierten Sportvorstands Max Eberl möglicherweise nicht stattgefunden.

Die offizielle Bestätigung, dass Max Eberl zum neuen Sportvorstand des FC Bayern ernannt wird, steht unmittelbar bevor. In seiner neuen Rolle wird er eng mit Sportdirektor Christoph Freund zusammenarbeiten und unter anderem für die Transferpolitik des Klubs verantwortlich sein. Es wird spekuliert, dass Eberl eine andere Herangehensweise in Bezug auf die Kaderzusammenstellung bevorzugen könnte. Nach Informationen des kicker zweifelt Eberl’s Umfeld daran, dass er den Transfer von Boey in der Winterpause unterstützt hätte.

Sacha Boey erlebte bei seiner bisherigen Zeit in München sowohl Höhen als auch Tiefen. Sein Debüt gegen Bayer Leverkusen verlief unglücklich, da er auf einer ungewohnten Position auf der linken Abwehrseite eingesetzt wurde. Trotzdem erfüllte sich für Boey mit dem Wechsel nach München ein Traum. „Es ist eine große Chance für mich, bei einem solchen Verein zu spielen und zu zeigen, was ich kann“, äußerte sich Boey optimistisch bei seiner Vorstellung.

Mit großen Ambitionen blickt der 23-Jährige in die Zukunft und zieht Inspiration aus der Karriere von FC Bayern-Legende Philipp Lahm. „Ich bin ein angriffslustiger Abwehrspieler und möchte mich sowohl in der Offensive als auch in der Defensive beweisen“, erklärt Boey. Sein Ziel ist es, in die Fußstapfen von Lahm zu treten, den er als eine der größten Legenden des Vereins sieht. „Ich habe ihm viel zugeschaut, als ich jung war, und werde alles dafür tun, um so gut wie er zu werden“, so Boey motiviert.



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